Der Tag begann mit sehr viel Regen. Da wardie Motivation nicht sehr hoch etwas zu unternehmen. Also erstmal frühstücken gehen. Und Überraschung, es gab das erste Mal seit Jahren in denen ich nordamerikanischen Hotels gefrühstückt habe Käse und Wurst. Naja, keine riesige Auswahl – nur jeweils eine Sorte, aber immerhin.
Der Regen hielt weiterhin an. Bis ca 12 Uhr. Die Motivation etwas zu unternehmen war immer noch nicht da. Wenigstens zum Einkaufen habe ich mich dann durchgerungen, denn mein Wasser brauchte Nachschub.
Da ich dann doch irgend etwas getan haben wollte, bin ich gegen 20 Uhr los, habe mir eine Kleinigkeit zum Abendessen geholt und bin zum Sonnenuntergang auf einen Hügel im Osten von Vancouver gefahren. Das ergab ein paar wenige Bilder.
Hinterher ging es noch auf einen Aussichtspunkt nördlich von Vancouver, von wo man nochmal einen tollen Blick auf die nächtliche beleuchtete Stadt hat. Ich war gerade so noch pünktlich, bevor sie die Zufahrt nach oben dicht gemacht haben.
Irgendwie sind die Bilder nicht so geworden, wie ich es mir erhofft hatte. Trotz Stativ und Zeitverzögerung immer leicht verwackelt.





Vancouver sieht bei Nacht aus wie eine Großstadt, die niemals schläft – zumindest die Hochhäuser und die Brücke sind noch hell erleuchtet, während die Randgebiete schon schlafen. Auf der einen Aufnahme fiel mir ein besonderes Bauwerk auf, kreisförmig, wie ein Stadion, das auf dem oberen Umkreis mit roten und gelben Lampen beleuchtet ist. Die Bilder kurz vor dem Sonnenaufgang deuten schon besseres Wetter an. Ich bin auf die nächsten Bilder gespannt.