Tag 5 – Mit Vorfreude nach Littleton

Heute ging es weiter Richtung Norden. Immer schön auf Landstraßen entlang, Das Wetter konnte sich während der ganzen Fahrt nicht so richtig entscheiden. Es fing mit einer geschlossen Wolkenwand an. Dann lockerte sich etwas auf, aber es kam die Sonne noch nicht wirklich durch. Und dann war sie doch da. Aber gleich wieder in Verbindung mit Regen. Man merkte, dass man in den Bergen ist. Auf der einen Seite regnete es ordentlich, auf der anderen Seite des Hügels war noch alles trocken.

Mein Weg führte mich durch Täler an Flüssen entlang, an denen auch Wasserfälle zu bewundern waren und natürlich gab es auch wieder einige überdachte Brücken. Alle habe ich leider nicht fotografieren können. Da ich sonst keine Tiere gesehen habe, musst eine Raupe für meine Bildersammlung herhalten, welche sich an einer der Brücken mir in den Weg stellte.

Und dann kam ich natürlich auch durch diverse kleine Ortschaften, mal mehr und mal weniger schön. Unter anderem gab es auch das kleine Städtchen Stowe in Vermont. Man merkt ihm den Touristenstatus deutlich an, denn die Fahrt durch den Ort brauchte aufgrund des Staus gut 30 Minuten. Gut, ich habe auch mit angehalten, in der Hoffnung ein schönes Bild zu bekommen oder auch ein T-Shirt zu ergattern. Beides gelang nicht so gut.

Durch die kleinen Pausen und den Stau habe ich dann doch fast 7 Stunden gebraucht bis Littleton. Auf jeden Fall scheinen sich die Farben hier etwas besser zu gestalten. Vielleicht auch etwas spät, aber gefühlt sind nicht schon so viel Blätter gefallen.

Am Abend bin ich dann nochmal in das Stadtzentrum um in dem Diner zu Abend zu essen, in dem ich schon 2015 und 2018 gegessen habe. Und es hat sich nichts verändert. Die Bedienung ist immer noch super freundlich und das Essen einfach nur Klasse.

Für Morgen hoffe ich auf wenigstens trockenes Wetter. Kurz vor Sonnenuntergang sah das ganze nicht so toll aus mit den dunklen Regenwolken. Na mal schauen, wie sich das die nächsten Tage ergeben wird.

2 Kommentare zu „Tag 5 – Mit Vorfreude nach Littleton

Gib deinen ab

  1. Die Wälder in den White Mountains zeigen sich in freundlicheren Herbstfarben als in den Green Mountains. Mich erstaunen immer wieder die mächtigen ursprünglichen massiven Felsen, durch die sich kleine bis mittlere Wasserläufe ihren Weg gebahnt haben. Verständlich, dass es viele (Covered) Brücken gibt. Auf dem einen Bild hat sich ein umgefallener Baum quer über den kleinen Fluss gelegt – zumindest für kleine Tiere eine Möglichkeit, an das andere Ufer zu kommen. Die orange-schwarz gefärbte Raupe mit den vielen stachelartigen Haaren hatte sicher schon auf Dich gewartet, um endlich einmal (weltweit) bewundert zu werden.

  2. Ahh, New Hamsphire der „Live Free Or Die“ state…. Na diese eine Brücke wäre ja Tabu für Dich gewesen, oder ? 4000 lbs sind doch um die 2 Tonnen und der Chevy dürfte einen Hauch mehr wiegen, je nachdem was Du am Vorabend gegessen hast…

    Echt ’ne Portion heile Welt in diesen weltweiten Chaos Tagen – genieße es.

    Einer meiner früheren Trips durch NE hatte mich sogar von meiner Zimt-Aversion geheilt. Als Kind Milchreis mit Zucker-Zimt – ich habe es gehasst.
    Und dann kam ich durch einen der malerischen kleinen Orte in NE wo es auf der ganzen Mainstreet köstlich roch….nach Zimt! Cinamon Rolls XXL mit reichlich guten Zimt und evtl. 100 kalorien/Bissen …yummy. Seitdem liebe ich Zimt.

    Wie meine Oma immer sagte: „Kinder schaut Euch die Welt an – DAS kann Euch keiner mehr nehmen, alles andere schon“.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Betrieben von WordPress | Theme: Baskerville 2 von Anders Noren.

Nach oben ↑