Tag 8 – Ein kurzer Tag in der Flume Gorge

Pünktlich bin ich heute bei frischen 8°C los. Das wurde auch nicht wirklich besser am Vormittag. Auch wenn es am westlichen Ende des Kancamagus halbwegs passabel ausssah, war ich doch froh dies gestern bei besserem Wetter gemacht zu haben.

Die Flume George ist ca. 20 Minuten enfernt von Littleton. Ich war auch rechtzeitig da. Und dann ging es auch gleich rein zu knapp 4km Rundweg. Zum Glück hatte ich mich warm angezogen und meine Mütze dabei, denn es war teilweise sehr frisch bei etwas Wind.

Auf dem Weg gibt es einige kleine Wasserfälle und man läuft nur ein kurzes Stück durch die Schlucht. Das meiste sind dann doch normale Wanderwege durch die „Berge“. Aber es ist alles ordentlich gemacht und gekennzeichnet. Unter anderem gibt es auch 2 überdachte Brücken auf dem Pfad.

Nach knapp 1,5 Stunden war ich schon wieder raus und froh ein frisches T-Shirt und einen warmen Pullover extra dabei zu haben. Denn hinterher wollte ich noch im White Mountain Besucher Zentrum nochmal vorbeischauen und gucken, ob sie denn hier passende T-Shirts haben. Und ja, ich war erfolgreich.

Es war noch nicht mal Mittag und ich bin schon wieder zurück nach Littleton. Ich nämlich wollte eigentlich noch auf den sonntäglichen Farmers Maket. Leider findet dieser aber anscheinend Mitte Oktober schon nicht mehr statt. So bummelte ich nochmal kurz durch den ortskern von Littleton und machte mich nochmal einfach auf ein sehr kleine Rundfahrt Richtung Westen.

Dementsprechend bin ich heute schon zeitig wieder zurück und gönne mir ein Stück Kuchen und einen Kaffee. Ich bin auch etwas froh, daß der heutige Tag nicht ganz lange ging, da morgen wieder ein langer Tag wird, wenn es nach Cape Cod geht.

Die Bilder am Ende der Gallerie sind Photos aus Littleton von gestern und heute. Ich hatte diese mit dem Handy gemacht und vergessen mit einzubringen.

Ein Kommentar zu „Tag 8 – Ein kurzer Tag in der Flume Gorge

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  1. Die Bilder von der Wanderung durch die Flume Gorge zeigen, dass ohne den ausgebauten Weg kein Durchkommen für den „normalen“ Wanderer möglich wäre. Wie kühl es dort drin ist, zeigen die Fotos der vorsorglich warm angezogenen Menschen, mit einer Ausnahme: ein Mann mit festen Wanderschuhen, aber in kurzen Hosen. Die eine überdachte Brücke dient hauptsächlich dem Fahrzeugverkehr, aber an dem seitlich direkt angebrachten Übergang stellt sie gleichzeitig die Fortsetzung des Wanderweges dar. Ob in der „Bärenhöhle“ tatsächlich mal ein Bär gelebt hat?
    Schön ist der weite Blick über die herbstlich gefärbten Wälder bis weit zu den ferneren Bergen.

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