Der Tag begann heute nach dem Aufstehen mit einem leckeren Lachsbagel und einem etwas sher starken Kaffee.
Nach der Stärkung für die anstehenden Aktivitäten für ich mit dem Bus bis Fishermans Wharf und startete die Schiffstour am Hyde Street Pier. Die Anlage wird vom National Park Service betrieben. Es werden verschiedene Boote und Schiffe gezeigt, welche teilweise besichtigt werden können. Darunter sind 2 Segelschiffe und auch ein Schlepper. Beim ersten sichten des Tug Boats musste ich als erstes an Popeye denken. Desweiteren sind ein paar Sachen zur Geschichte des Piers und den Booten, die in der Bucht von San Francisco verkehrten, ausgestellt.
Mein weitere Weg führte mich über Fisherman’s Wharf und die davor liegende Touristenstraße. Eine etwas in die Länge gezogene Version ds Pier 39,welche etwas in die Jahre gekommen ist.
Am Pier 45 hinter Fisherman’s Wharf liegen zwei weitere zu besichtigende Wasserfahrzeuge. Diese gehören aber nicht zum NPS, sodass für jedes extra Eintritt zu zahlen ist. Ich entschied mich für die größere SS Jeremiah O’Brien, welche wie das davor liegende U-Boot USS Pampanito, im zweiten Weltkrieg Einsatz war. Die O’Brien war als Versorgungsschiff auch bei der Landung in der Normandie im Einsatz. Man konnte sehr viele Teile des Schiffes besichtigen, unter anderem den Maschinenraum oder auch die Geschütztürme an Bug und Heck. Ich habe mir mit Kamera vorne und Rucksack hinten den Weg die Leiter dort hinauf gespart. Aber der Maschinenraum war interessant, wie dort die Rohre kreuz und quer verlaufen und auf wievielen Ebenen dort gearbeitet wurde.
Zum Abschluß noch ein wenig Tierwelt am Strand. Das war es dann auch schon mit meinen Unternehmungen in San Francisco. Die Tage waren immer sonnig, auch wenn das auf den heutigen Bildern nicht überall danach aussieht. Und es war immer windig und kühl. Die Temperaturen gingen nie über 15°C, obwohl es sich an windstillen Ecken in der Sonne wärmer anfühlte. Morgen geht es mit dem Zug nach Sacramento, Kaliforniens Hauptstadt, wo es gleich mal 30°C geben soll.
So viele Schiffe gibt wes nur unmittelbar in einer Küstenstadt zu sehen, interessant die Segelschiffe mit den vielen Halteseilen und Strickleitern (ist vielleicht nicht der richtige seemännische Ausdruck), das wäre nichts für mich, zu unruhig und schwankend. Ich habe mir alle Bilder in Ruhe mit Zoom/Lupe angeschaut. Interessant war für mich, dass vor 1937, bevor die Golden Gate Bridge eröffnet wurde, eine Fähre als Verlängerung der High Street 101 diente. Diese „Alte Dame“ liegt nun dort als Museum .
Ein sehr schön bebilderter Tag, Schiffe haben doch einfach immer was Besonderes. Danke sehr ! Als Radio-Fan habe ich mal nach dem Callsign gegugelt: Das Callsign KXCH führt gleich zur passenden Seite auf vesseltracker. Weiter einen schöne Zeit wünscht Olaf