Heute stand ein Ausflug ins Death Valley an. Entspannt ging es um 8:30 los. Am ersten Stop in Pahrump mit Getränken und etwas zu Essen versorgt. Das ersparte uns das Anstehen Mittags. Nächster Halt war der Eingang zum Death Valley National Park. Noch war es angenehm kühl draussen. Am nächsten Halt, dem Zabriskie Point, war es schon deutlich wärmer. Zu sehen sind ein paar schöne Gesteinsformationen wie man sie auch schon den ganzen Weg vorher sehen konnte und ein Blick ins Death Valley
Weiter ging es zum tiefsten Punkt, dem auf 86m unter dem Meeresspiegel liegenden Badwater. Eine Quelle, gespeist aus Süßwasservorkommen unter dem Death Valley, welches aufgrund der Salzschicht kein Süßwasser mehr ist.
Hier war es schon richtig warm. Aber mit 30°C noch deutlich unter dem was dort üblich ist
Es ging nun ein Stück zurück bis zur Furnace Creek Oase. Das Waaser der Oase komt aus dem gleichen Vorkommen wie das in Badwater, aber eben ohne Salz. Hier macht wir Mittag mit unserem Mitgebrachten. Zum Glück gab es Schatten von Bäumen und ab und zu etwas Wind, sodass die 36°C zwar drückten, aber es aushaltbar war.
Nach der Pause ging es auf einem Umweg zurück. Zwichenhalt am Area 51 Alien Center und vorbei an der Creech Air Force Base. Ein ganzes Stück hinter dieser Base liegt Area 51 in den Bergen.
Bevor ich mir am Abend noch die Show in der Freemont Street angeschaut habe war ich im Heart Attack Restaurant essen. Video von der Show und auch von gestern stelle ich ein, wenn ich wieder WLAN habe
Morgen geht es in den Grand Canyon.
Zur Veranschaulichung mal noch das heute gefahrene Höhenprofil
Das Death Valley sieht wirklich wie tot aus. Nur hin und wieder etwas kurzes Grün. Der Mistkäfer scheint ein Überlebenskünstler zu sein. Mächtig die Berge, die Auffaltung ist auf dem einen Bild gut zu erkennen. Wie konnten die Shoshonen in dieser Ödnis überleben? Wird das Salz irgendwie verwertet, oder ist das nur National Park? Der Besuch in dem Heart Attack Lokal zeigt vor allem Leute, die früher oder später von einem solchen Anfall betroffen sein könnten. Danke vor allem für die 360° Bilder, die die Gegend anschaulich nahe bringen. Das Höhenprofil ist sehr interessant.
Gute Weiterfahrt zum Grand Canyon!