Tag 13 – Mal wieder auf dem Wasser

Nachdem gestern ein doch sehr windig er Tag war, begann der heutige ohne Wind. Dafür waren ein paar Wolken da.Ideales Wetter um sich auf das Wasser zu begeben um hoffentlich wieder ein paar Wale zu sehen.

Mit Auto wäre ich noch ein ganzes Stück gen Norden gefahren um dort auf ein Boot zu gehen. Zum Glück gibt es auch eine Tour direkt ab dem Hafen von Seattle. Diese startet ab dem Pier 69 und führt durch die „Elliott Bay“ unter der Tacoma Narrows Bridge (die Brücke, die kurz nach ihrem ersten Bau aufgrund von Wind sich aufschaukelte und dann zusammenfiel) bis zum „Carr Inlet“.

Fast die ganze Zeit bis zum Wendepunkt schien die Sonne, so dass ich dank wärmer Jacke und Mütze draußen auf dem Oberdeck sitzen konnte. So war ich dann auch schnell zur Stelle wenn Wale gesichtet wurden.

Zuerst kamen ein paar Buckelwale und im Carr Inlet gab es dann eine Gruppe von Orcas auf Bild festzuhalten. Man hat relativ lange vor Ort Bilder machen können, da die Wale sich nicht weit entfernt haben. Leider kamen dann doch ein paar Regenwolken, weswegen ich mich für den Rückweg in den geschützten Bereich begab. Aber schon nach 15 Minuten kam die Sonne zurück.

Der Auslöser hatte mal wieder ordentlich zu tun. Es sind wieder ca. 900 Bilder zusammengekommen. Es war eine schöne 4,5 Stunden Fahrt.

2 Kommentare zu „Tag 13 – Mal wieder auf dem Wasser

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  1. Anhand der Google-Karte ist zu ersehen, wie lang sich die Fahrt des Whale-Watching-Boat in der ausgedehnten Bucht zwischen den Inseln erstreckt. Wie finden wohl die Wale ihren Weg aus dem Pazifik irgendwo da draußen in die Bay? Es ist sicher das ausreichende Nahrungsangebot, das sie dort vorfinden. Für mich ist neu, dass es dort auch Orcas neben den großen Buckelwalen gibt – die oft leider nur kurz ihre riesige Fluke aus dem Wasser zeigen, aber immer wieder spannend zu beobachten.

  2. Die Tacoma Bridge war immer ein gutes Anschauungsobjekt im Physikunterricht. Allerdings hatten wir vor einigen Jahren auch mal ein Beisiel für Resonanz direkt vor Ort: Unsere mündlichen Abiturprüfungen mussten später beginnen und alle weiteren Prüfungen verschoben sich, da Prüflinge und Lehrer nicht pünktlich kommen konnten. Die Sperrung einer Rheinbrücke in der Mitte der Stadt hatte zu einem großen Verkehrschaos geführt. Eigentlich war überhaupt kein starker Wind. Aber er blies gerade so, dass er mit der Eigenfrequenz der Brücke übereinstimmte und sie aufschaukelte. Im Endeffekt ist nichts Schlimmes passiert, aber man hat die Brücke doch sicherheitshalber gesperrt. Es wäre ein guter Aufhänger für eine mündliche Physikprüfung gewesen…
    Ich wünsche Dir weiterhin noch schöne Urlaubserlebnisse – trotz, vielleicht aber auch gerade wegen- Deines variierten Programms.

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