Tag 9 – ein ruhiger Tag

Ich bin heute mit wenig Lust aufgewacht. Es sollte wieder so ein heißer Tag werden. Und richtig – schon um 10 Uhr waren draußen 28°. Was kann man also an solch einem Tag machen? Sich in in ein Museum verkriechen. Eigentlich wollte ich ins Automobilmuseum. Aber da es keine gute Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin gibt, entschied ich mich für das California Museum.

Es ist ein kleines interessantes Museum. Es gab Austellungen ud Informationen zum Thema der Ausgrenzung und Deportierung der amerikanischen Japaner nach dem Angriff auf Pearl Harbor, die chinesische Einwanderungswelle nach dem Immigration and Nationality Act of 1965, Woman Inspire, wie Kunststoffe unseer Leben und unsere Umwelt verändern und noch einige weitere Themen. Alles leicht aufbereitet ohne erhobenen Zeigefinger, aber trotzdem eindringlich und gut dargestellt. Vieles auch zugeschnitten auf den Besuch von Schülern.

Das war wie gesagt alle gut zusammengestellt und interessant, aber nichts was in Bildern festgehalten werden muss.

Nach den etwas über 2 Stunden im Museum machte ich mich auf den Heimweg um an einem kleinen Kaffee mir noch einen leckeren Coockie zu holen. Auf dem Weg kam ich nochmal am Kapitol vorbei. Diesmal aber an der Front, die gestern noch von einer Demonstration eingenommen war und auf dem weiteren Weg an der Cathedral of the Blessed Sacramento. Meine einzigen beiden Fotos von heute.

Zum Abend hatte ich gehofft noch das ein oder andere Bild von der Mondfinsternis zu machen. Aber was soll ich sagen. Seitso vielen Tagen so viel wolkenloser Himmel u d heute tauchen die ersten zum Abend hin auf. Vielleicht habe ich noch ein Chance in 1h.

Ein Kommentar zu „Tag 9 – ein ruhiger Tag

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  1. Bei so viel Hitze ist der einzige sinnvolle Ausweg in ein kühles Museum. Ich hatte im Internet nach anderen Ausflugszielen in der Nähe von Sacramento gesucht, aber ohne Auto oder geeigneten öffentlichen Nahverkehr kommt man in den USA leider nicht weit. Da bleiben wohl nur Spaziergänge am Fluss entlang. Schade, dass Du die Mondfinsternis (noch) nicht fotografieren konntest. Bei mir zu Hause war der Mond hinter dem dichten Blätterdach einer Birke verborgen. Vielleicht klappt`s bei der nächsten Finsternis.
    Genieße die warmen Tage in Sacramento. Wer weiß, wie kühl und windig es in Seattle sein wird.

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