Tag 6 – Kein schönes Wetter

Ja, der Tag fing schon mit Regen an und war kalt und würde auch nicht wirklich angenehm. Waren es an den Tagen vorher noch bis zu 17°C, so kamen wir heute nicht mal über 11 hinaus. Die Sonne habe ich auch nicht gesehen. Es war den ganzen Tag grau. Obwohl, nicht den ganzen Tag. Jetzt ist die Sonne weg und es klart auf.

Der Plan für heute war eigentlich auf den Mt. Washington mit der Zahnradbahn hoch zu fahren. Aber die Aussichten waren sehr schlecht. Zum einen hat es oben geschneit. Das würde ja noch OK sein. Aber es war auch alles in Wolken gehüllt. Man hätte nichts gesehen.

So machte ich eine andere Tour – mehr Richtung Norden. Erstes Ziel sollte der Weeks State Park sein mit dem Mount Prospect. Aber auch dieser war so hoch, dass er mal wieder wie auch schon 2018 komplett im Nebel stand. Also viel das auch aus. Zumal der Aussichtsturm aktuell wegen Bauarbeiten auch gesperrt wäre.

Also ging es weiter vorbei an überdachten Brücken und an Flüssen entlang. Zuerst war es der Upper Ammonoosuc River, dann der Androscoggin River, gefolgt vom Clear Stream. Dann kam der Mohawk River und schlussendlich bin ich dem Connecticut River wieder Richtung Süden gefolgt.

Zwischen Clear Stream Un Mohawk River führte die Straße durch die Dixville Notch. Eine kurze hochgelegene Schlucht in der die Wolken schon fasst die Fahrbahn berührten.

Hier im „Norden“ waren die Blätter der Bäume schon fast alle ab und es gab nur noch wenig Farbe. In Zusammenhang mit dem Regen gab es keine schönen Bilder mehr. Erst wieder als ich deutlich südlicher kam wurde es spürbar bunter.

Ich bin froh, daß ich diese Tour heute gemacht habe. Ich hoffe morgen auf etwas besseres Wetter, damit es vielleicht mit dem Mt Washington klappt oder zumindest der Kancamagus Highway sich lohnt.

2 Kommentare zu „Tag 6 – Kein schönes Wetter

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  1. Schade, dass es so kalt geworden ist und die Sonne keine Chance hatte. Die Fotos zeigen trotzdem, dass die Laubfärbung noch deutlich zu sehen ist. Besonders hat mir das Bild gefallen, das in der relativen Ferne einen Berg zeigt, an dem die bunten Laubbäume bis etwa zwei Drittel Höhe reichen, und die Nadelbäume darüber wie eine dunkle Kappe den Abschluss bilden. Schade, dass der Mount Washington heute so unerreichbar im Nebel war. Mit dem Mount Prospect klappt es vielleicht bei einer anderen Fahrt, später einmal.
    Wenigstens die vielen überdachten Brücken und die kleineren Flussläufe waren gut zu sehen und sind immer ein dankbares Fotomotiv.

  2. Hi Ronald! Trotz Sonnenmangel sehr schöne Bilder, mal wieder ein herzliches Dankeschön! Ich fühle mich erinnert an den Film :Die Brücken am Fluss mit Clint
    Eastwood auch als Regisseur. Viel Freude weiterhin bei Deiner Reise und allzeit gute Fahrt wünscht Olaf

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