Angesagt war Regen. Den gab es auch inkl. tief hängender Wolken. Aber schon lurz nach 10 waren sie weitestgehend verschwundenen und gaben den Blick auf die Bucht wieder frei. Es blieb nur ein kräftiger Wind übrig. Das machte den Weg durch die Stadt unangenehmer als erhofft, denn nur mit Windjacke war es zu kalt. Ebenso nur mit Fleecejacke. Und mit beidem wird es mir schnell zu warm. Insbesondere bei den doch vielen Steigungen vom Hafen weg.
Da Regen angesagt war, hatte ich mir schon eine Indooraktivität rausgesucht. Es ging ins Seattle Aquarium. Es ist relativ klein, wenn ich zurückdenke ans Ripleys Aquarium in Toronto. Dafür gab es hier auch Robben und Seeotteer zu sehen.
Am Abend hielt sich das gute Wetter weiterhin so gut, weshalb ich mich nochmal aufmachte zur Space Needle. Um dorthin zu gelangen, kann man den Weg laufen oder auch mit der Monorail fahren. Ich bin im Urlaub, also nahm ich den Monorail.
Von der Space Needle hat man einen super Überblick über die Stadt. Noch besser wäre es vom höheren Columbia Center gewesen. Das hat aber nur von Freitag bis Sonntag offen und da bin ich schon in Chicago.
Guten Morgen Ronald,
der kleine blaue Fisch mit dem gelben Auge hat mich lustig angeguckt 😉
Grüß
Reinald
Auch das Aquarium in Seattle lohnte offensichtlich einen Besuch. Mich begeistern immer wieder die exotischen bunten Fische in ihren vielfältigen Farben und Formen. Die Space Needle gefällt mir wegen ihrer außergewöhnlichen, elegant wirkenden Form. Der Blick von dort oben zeigt den schneebedeckten Mount Rainier (?), der eins Deiner ursprünglichen Ziele war. Das ziemlich kühle windige Wetter im Norden war das Kontrastprogramm zu Sacramento in Kalifornien.