Tag 15 – Halbzeit und Züge

Es sind nun „nur“ noch 14 Tage bis zur Rückreise. Und das Wetter wird gerade etwas besser. Heute gab es 20 Grad und viel Sonnenschein.

Da ich aber nicht allzu viele Aktivitäten hier in der Gegend habe, machte ich mich Nachmittags zu Fuß auf den Weg zum Revelstoke Railway Museum, da es nur 500m entfernt ist. Das Museum ist nicht sehr groß, erzählt aber viel über die Geschichte der Eisenbahn in dieser Gegend. Und der Ort hat viel Eisenbahnverkehr, ich kann es bestätigen, da die Züge mehr oder weniger direkt am Motel langfahren und man kann die langen, schweren, von lauten Dieselloks gezogenen Züge nicht überhören. Letztendlich hält sich das alles in Grenzen und man kann nachts problemlos schlafen.

Viel mehr habe ich heute nicht gemacht. Oh doch, ich habe endlich den dicken Dreck aus den Radkästen beim Auto gewaschen, nachdem er sich da fast 10 Tage fest backen durfte. Sauber ist der Pickup zwar nicht wirklich, aber zumindest nicht mehr so verkrustet

2 thoughts on “Tag 15 – Halbzeit und Züge

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  1. Auf den Foos ist zu erkennen, dass die Natur inzwischen grüner, der Himmel etwas blauer geworden ist. Die Ausstellung der verschiedenen alten Güterwagen und der mächtigen Lok ist interessant zu sehen, wenn man mit dem heutigen Stand und Zustand der Eisenbahn durch die Rockies vergleicht. Der Unterschied zwischen dem Komfort im Schlafwagen 1. und 2. Klasse ist extrem erkennbar. Die „Bordküche“ wurde wahrscheinlich vom Schlafwagen-Schaffner bedient. Das Speisewagen-Abteil und das „Salon-Abteil“ war vielleicht auch nur für 1.-Klasse-Passagiere vorgesehen, aber angebracht bei langen Reisen.
    Das Bild von dem Dienstplan zeigt, wie Änderungen damals noch von Hand vorgenommen werden mussten.
    Beeindruckend der riesige massive Schneepflug – für derartige Schneemengen im kanadischen Winter wurde er wohl auch benötigt. Ebenso das mächtige Fanggitter vorn an der Lok zum Schutz vor Hindernissen auf dem Gleis.
    Alles in allem eine Schau vergangener Technik unter Berücksichtigung der damaligen technischen Möglichkeiten und der naturgegebenen Schwierigkeiten.

  2. Schön auch das Museums Freigelände mit seinen Exponaten. PS: Das „Operating Manual“ des komplexen Dampflok Führerstands wäre sicher auch spannend…

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