Das gestrige schlechte Wetter hat sich komplett verzogen. Der amorgen bot strahlend blauen Himmel. Deshalb machte ich mich direkt nach dem Frühstück zu Fuß auf den Weg. Erster Stop war der Millenium Park und Cloud Gate (The Bean). Dann noch schnell ein Ticket für eine Bootsfahrt auf dem Chicago gekauft und die nächsten 90 Minuten uaf dem Wasser wieder ein beeindruckendes Chicago aus architektonischer Sicht präsentiert bekommen.
Nach der Schifffahrt machte ich noch einen Halt am Navy Pier. Ich hatte es etwas interessanter in Erinnerung. Deshalb hielt ich diesen Besuch kurz und holte mir auf dem Weg zurück zum Hotel ein frühes Abendessen.
Am frühen Abend hin ich nochmal los, da ich ein Ticket für den Willys Tower hatte. Die Aussichtsplattformen ist nur 500m von meinem Hotel entfernt. Da noch ein wenig Zeit blieb, bin ich vorher noch ein Stückchen weiter bis zur Union Station gelaufen.
Was mir von dort oben auffiel, war wie flach es hier ist im Gegensatz zu Seattle ist. Bis zum Horizont keine Erhebung zu erkennen.
„The Bean“ hatte ich schon einmal irgendwo auf einem Foto gesehen. Mich hatte schon damals die ausgefallene Form beeindruckt. Jetzt weiß ich, das „es“ in Chicago zu finden ist. Eine Flussfahrt bietet ganz neue Eindrücke von einer Stadt, egal ob in Chicago oder Berlin o.a. Auch hier konzentriert sich das Leben ganz in der Nähe des Flusses, Hochhäuser weit und breit, viele alte Brücken existieren noch heute.
Die Union Station ist ähnlich groß und mächtig gestaltet, typisch wie in anderen amerikanischen Großstädten, die ich kennengelernt habe.
Das beeindruckendste Bild ist der Sonnenuntergang mit Blick auf die unter dem Tower liegende dunkle Stadt, toll.