Tag 14 – Mal wieder ein ruhiger Tag

Der Morgen begann diesmal leider nicht mit blauem Himmel, sondern mit einem leicht bewölkten. Die Sonne wollte zwar immer wieder durchkommen, schaffte es aber dann doch nicht. Dementsprechend war es heute kühler als gestern. Nur noch 14 Grad maximal und außerdem war es sehr windig.

Saguenay liegt am gleichnamigen Fluß, welcher hier einen Fjord zum Sankt Lorenz Strom bildet. Natürlich nicht so majestätisch wie in Norwegen, aber dennoch zählt er mit über 100 km zu den größten Nordamerikas.

Da der Fjord in direkter Verbindung zum Sankt Lorenz Strom steht, bekommt dieser auch die Auswirkungen von Ebbe und Flut zu spüren. Das sind in Saguenay derzeit bis zu 5,4m Unterschied. Bei Ebbe ist dadurch natürlich das Wasser ziemlich weit weg vom eigentlichen Ufer.

Um den Fjord ein wenig zu sehen, sind wir knapp außerhalb von Saguenay gefahren.

Da das für den Tag aber zu wenig Ausflug war, sind wir noch ein Stück weiter weg in die Berge mit dem Auto gefahren. Wir hatten die Hoffnung noch etwas mehr Farbe zu Gesicht zu bekommen. Leider wurde es immer weniger bunt. Die dominanten Farben waren das Gelb der Birken und das Grün der Nadelbäume.

Als letzten Tagespunkt waren wir noch beim „Petit Maison Blanche“. Ein zum Museum umgebautes Wohnhaus, welches als Einziges den Fluten einer Überschwemmung im Juli 1996 hier im Ort standhielt.

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